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Planer und Bürger arbeiten zusammen
icon.crdate22.06.2012
Am 15. und 16. Juni 2012 haben sich Planer und Bürger gemeinsam in einem Workshop Gedanken zur Gestaltung der Heininger Ortsmitte gemacht. Die Ergebnisse werden noch vertieft und im Juli von einer Jury bewertet. Danach werden die Ergebnisse öffentlich ausgestellt.
Planungsworkshop zur "Neuen Ortsmitte"
Tolle Bürgerbeteiligung in den Arbeitsgruppen – kein Interesse der breiten Bevölerung
(Fotos siehe unten)
Im Rahmen des Landessanierungsprogrammes Baden-Württemberg wurde ein kooperativer Planungsprozess unter Beteiligung dreier Planungsbüros und den Bürgern begonnen. Beginnend mit einer Bürgerbefragung im April wurden die Stärken und Schwächen der Ortsmitte sowie die zukünftigen Nutzungen von den Bürgern abgefragt. Insgesamt wurden von den Heininger Bürgern 272 Fragebögen rückgemeldet.
Hierauf aufbauend wurde eine Bürgerinformation Anfang Mai zur Vorstellung der Planungsbüros und Ermittlung der Mitwirkungsbereitschaft der Bürger durchgeführt. Von den Anwesenden 35 Bürgern meldeten 10 Interesse an, aktiv mit den Planungsbüros zusammenzuarbeiten und an der Planung mitzuwirken.
Am vergangenen Wochenende fand nun der 1,5-tägige Planungsworkshop für die Neugestaltung der Ortsmitte statt. Die drei teilnehmenden Planungsbüros (Arbeitsgemeinschaft Böbel / Brandstetter, Göppingen; Planungsgruppe Welz, Lorenz, Jetter, Göppingen; Zoll Architekten & Stadtplaner, Stuttgart) waren mit jeweils 2-5 Personen anwesend. Die zum Workshop erschienen 8 Bürger wurden den drei Büros zugelost. Nach einem kurzen Ortsrundgang ging es für die gemischten Arbeitsgruppen an die Arbeit. Es wurden Skizzen erstellt und ein Arbeitsmodell zur Darstellung der neuen Überlegungen angefertigt.
Am Samstag 16.06.2012 um 16:30 Uhr präsentierten die drei Arbeitsgruppen ihre Ergebnisse der Öffentlichkeit. Bedauerlicherweise war das Interesse der Mitbürger nur sehr gering, so dass die engagierten BürgerInnen, die in den Arbeitsgruppen mitgewirkt haben, nur vor einem kleinen Kreis an Interessierten die sehr interessanten Konzepte vorstellen konnten.
Die Anwesenden konnten den Arbeitsgruppen Fragen zu ihren Konzepten stellen und Anregungen für die weiteren Planungen geben. Die drei Arbeitsgruppen haben nun, nach den Hinweisen aus der Runde, 4 Wochen Zeit die Entwürfe weiter zu überarbeiten. Am Freitag, den 13. Juli werden dann die Konzepte erneut vorgestellt und von einer Jury bewertet. Das kooperative Vorgehen sowie die gemeinsame Erarbeitung eines Konzeptes zwischen Planern und Bürgern wurde von allen Beteiligten als gut befunden. Durch die konstruktive und offene Zusammenarbeit der engagierten BürgerInnen mit den Büros wurden vielfältige und städtebaulich ansprechende Lösungen zur Gestaltung der neuen Ortsmitte erarbeitet.
![Ortsrundgang Ortsrundgang](/fileadmin/_processed_/1/9/csm_publishExport-1534233454-news-content-image-1603812_3256087038.jpg)
![Planungsgruppe 1 bei der Arbeit Planungsgruppe 1 bei der Arbeit](/fileadmin/_processed_/a/d/csm_publishExport-1534233454-news-content-image-1603813_fd0eb469ca.jpg)
![GR Grässle, Marwin Schoppa, Walter Dengler GR Grässle, Marwin Schoppa, Walter Dengler](/fileadmin/_processed_/8/1/csm_publishExport-1534233454-news-content-image-1603814_b3f21f66dd.jpg)
![Viktoria Faszl stellt das Ergebnis der Planungsgruppe 3 vor. Viktoria Faszl stellt das Ergebnis der Planungsgruppe 3 vor.](/fileadmin/_processed_/1/a/csm_publishExport-1534233454-news-content-image-1603815_968621745a.jpg)
![Planungsgruppe 1 bei ihrer Präsentation Planungsgruppe 1 bei ihrer Präsentation](/fileadmin/_processed_/6/b/csm_publishExport-1534233454-news-content-image-1603816_0284d0fe01.jpg)
![Mitarbeiter der STEG bei der Präsentation Mitarbeiter der STEG bei der Präsentation](/fileadmin/_processed_/2/6/csm_publishExport-1534233454-news-content-image-1603817_fadb8bfcbc.jpg)